Nach Patanjalis 8-gliedrigem Yoga Leitfaden werden in den Yamas (1. Glied) fünf Verhaltensgebote für einen rücksichtsvollen Umgang eines Individuums mit seiner äußeren Umwelt benannt. Eine davon, Ahimsa, die Gewaltlosigkeit, geht weit über die körperliche Gewaltlosigkeit hinaus – es schließt einen bewussten und rücksichtsvollen Umgang mit unseren Mitmenschen, aber auch mit unserer Natur, unserer Mutter Erde, ein.
Ahimsa (Gewaltlosigkeit) und Wahrheit sind so sehr ineinander verflochten, daß es tatsächlich unmöglich ist, diese beiden Begriffe zu entwirren und zu trennen. Auf jeden Fall ist Ahimsa das Mittel und die Wahrheit das Ziel. (Ghandi)
Das Schöne ist, dass wir schon mit kleinen Veränderungen in unserem Alltag viel erreichen können. Hier sind 5 einfache Tipps wie du deinen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten kannst:
1. Nimm das Fahrrad
Versuche die umweltschonendere Variante zu nehmen und mal auf das Auto zu verzichten.
2. Zieh den Stecker
Auch wenn Geräte auf Standby Modus laufen verbrauchen sie Strom. Vor allem wenn du für ein paar Tage wegfährst, zieh den Stecker.
3. Weniger Fleischkonsum
Aufgrund des hohen Fleischkonsums ist der CO2 Fußabdruck ziemlich gross. Reduziere daher ein wenig oder kaufe Bio Fleisch aus heimischer und tiergerechter Haltung.
4. Kaufe Regional und Saisonal
Achte darauf, welches Gemüse gerade Saison hat und versuche regional zu kaufen. Somit tust du etwas Gutes für dich und auch für die Öko Bauern und die österreichische Natur.
5. Stop the Water
Verzichte auf ein Vollbad und nimm lieber eine Dusche. Vielleicht achtest du auch beim Zähneputzen darauf, dass das Wasser nicht umsonst läuft.
Tipp: Es gibt eine sehr nette Brand namens „Stop the water while using me“ (http://stop-the-water-while-using-me.com) die einen immer wieder erinnert.
Text: Evelyne Zemplenyi